Ausgerüstet mit Eimern, Schwämmen und Politur widmeten sich die Schüler:innen der Reinigung der Stolpersteine. Die unter denkmalschutzstehende Siedlung war während der Zeit des Nationalsozialismus ein Zentrum des politischen Widerstands und beherbergt heute sieben Stolpersteine. Zusätzlich Anteilnehmen konnte die Schüler:innen mit Hilfe einer App, indem sie eine digitale Kerze an den ehemaligen Wohnorten der Gronauer:innen hinterließen.
Auf die Frage, was wir heute tun können, damit so eine Zeit „nie wieder“ zurückkommt, antwortete eine Schülerin: „Uns an diese Menschen erinnern und alle anderen Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind.“ (Stk)

